LARP Anekdoten - werden ständig erweitert - |
Schlechte Idee |
Diverse Helden liegen bereits gemetzelt auf dem Dungeonboden. Da steht
aber noch wer, genauer zwei Personen mit jeweils einer gespannten Armbrust.
*es nähert sich eine Gestalt* |
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Im Wald, da sind Räuber |
Wir hatten mit rund 6 NSCs den Auftrag die anreisenden LARPer-Gruppen
davon abzuhalten, zum Hof Skeir Nead vorzudringen. Angesichts der deutlich
überlegenen Größe der Spielergruppen entschlossen wir
uns dazu, uns durchzublöffen. Das funktionierte zunächst auch ganz gut (bis auf einen versteckten Armbrustschützen, der in bester "Maverick"-Manier nicht pfeifen konnte). Auch den Ritter Etraklins, der sich mit den Worten "Dies ist mein Land!" weigerte, auch nur einen Fußbreit zurückzuweichen (und der mit seiner Gruppe die Räuber nach einem kurzen Duell überwältigte) konnten wir immerhin beeindrucken. Nach einigen durchziehenden Gruppen hatten zwar immerhin alle Mitglieder meiner NSC-Truppe überlebt, allerdings war ein Weggefährte versteinert worden. Wir also - in bester krimineller Umtriebigkeit - die neue Statue so gestellt, dass sie in unsere Richtung blickte und dann wieder in die Büsche verstecken. Ziel war es, so zu tun, als hätten wir einen anderen durchkommenden, aber renitenten Durchreisenden versteinert ... von einem finsteren Magier, den wir in unseren Reihen (eigentlich nicht) hätten. So lagen wir denn im Gebüsch und warteten auf neue Durchreisenden ... die sich in Form einer Person mit Taschenlampe (NSC denkt: "Aha, Magier mit Lichtzauber!") ankündigt, die verblüfft hinter der "Statue" stehen bleibt und folgenden Dialog beginnt: Person: "Was machst Du hier?" Statue (NSC, sieht in bester Steinmanier starr gerade aus und dreht sich nicht um): "Ich bin ein Stein!" Person: "Du bist bitte was?" Statue: "Ich bin versteinert!" Räuberhauptmann (ich) wird es zu bunt und springt aus seinem Versteck mit den Worten: "Verschwindet von diesem Land!" Person: "Aber das ist mein Land!" Räuberhauptmann (in weiser Erinnerung an den etraklinischen Ritter) mit tiefster Überzeugung: "Höhere Mächte haben beschlossen, dass das jetzt nicht mehr so ist!" Person: "Wie bitte? Wie heißt Ihr überhaupt?" Räuberhauptmann (nähert sich langsam der Person): "Mein Name tut nichts zur Sache!" Person: *leuchtet sich mit der Taschenlampe ins Gesicht* Ich erkenne meinen fatalen Irrtum, als mir ein Rentner mit Baskenmütze und ganz und gar "unlarpiger" Kleidung gegenübersteht (bisher hatte ich gegen das Licht geschaut und wenig mehr als die Umrisse der Gestalt gesehen)... und breche Entschuldigungen und Erklärungen stammelnd innerlich zusammen, während meine Mit-NSC ebenfalls (aus dem Gebüsch kommend) zusammenbrechen - allerdings vor lachen... Nun, der Besitzer des Campingplatzes, auf dem wir uns unwissentlich befanden und als der sich die taschenlampenbewehrte Person nun rausstellt, nahm die ganze Geschichte sehr gelassen hin (ich weiß nicht, wie ich in seiner Situation reagiert hätte) und wünschte uns zum Abschied noch viel Vergnügen beim Spiel. |
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Die Nachtsicht von Dunkelelfen |
Einige SCs wollen einen mit der Drow-Matronin vereinbarten Vertrag
am kommenden Morgen nicht unterzeichnen - obwohl die Matronin klargestellt
hat, dass nur Unterzeichner den nächsten Tag erleben werden. Deshalb
diskutieren sie seit Stunden(!) mit der SL, während die Drow-NSC
bereits im Wald bei Temperaturen um den Gefrierpunkt vor sich hin bibbern. (Anmerkung für den RdA-Zeugwart: Wir brauchen dringend Nachtsichtgeräte im NSC-Fundus!) |
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Verlaufene Waldläufer |
Einige SCs hatten sich bei ein Exkursion in den Wald bzw. der Verfolgung
einiger feindlicher Späher völlig verfranst und riefen schließlich
aus einem einigen Kilometer entfernten Dorf bei der Orga an, die sie
dann auch prompt per Auto-Shuttle abholte. |
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Tja, und dann war da noch die unschmelzbare magische Eiskugel, die sich in der Umgebung des mächtigen Feuerwesens aber doch so unwohl fühlte, dass sie wie von Geisterhand gen Ausgang hüpfte... dies sorgte für reichlich Erheiterung im Dungeon, denn die Eiskugel wurde durch einen Flummi symbolisiert, was aber im diffusen Licht des Dungeons keiner sehen konnte - na ja, bis sie von dannen hüpfte... Zu guter letzt war auch das Gesicht der SL nicht schlecht als sie
die SCs fragte: |
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Potente Tahnee-Priester |
Sagte der Tahnee-Priester zur Quill-Priesterin: "Beim Kriechen im Dungeon habe ich mir das Ei abgeschabt." ... als er in das etwas verstörte Gesicht der Priesterin sah, deutet er auf sein heiliges Symbol. (für alle Unwissenden: das heilige Symbol der Tahnees ist ein schwarz-gelber, eiförmiger Stein mit einer kleinen Flamme - Näheres zum Tahnee-Orden findet sich bei http://www.zarorien.de/) |
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Ahnungslose Armbrustschützen
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Ein Trupp von (NSC-)Dieben hat im Dorf reiche Beute gemacht und will
deshalb einen Korb voller Waffen unauffällig von der Taverne zum
Dorfausgang bzw. zu ihrem Versteck im Wald bringen. Dabei rechnen sie
mit Ärger, weshalb ihre Armbrustschützin (hat in Wahrheit
erstmalig eine Armbrust in Händen) einen Bolzen auflegt und die
Waffe spannt. Ihre erste Begegnung auf dem Weg nach unten ist die Wache,
die sofort den Hauptmann der Räuber (ein Baum von einem Kerl, gut
gerüstet und bewaffnet) anspricht ... Armbrustschützenspielerin denkt verzweifelt "Bitte ignorier´s, bitte ignorier´s!" als der ihr gegenüber stehende NSC lächelnd den Bolzen aufnimmt, ihn sich zur Brust führt und mit einem lauten "ARGHL!" zu Boden fällt. (so macht sich meine Chefin bei ihrem ersten NSC-Einsatz das Leben schwer *g*) |
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Wahnsinnige Mönche |
Die orange-gewandeten Mönche hatten ja ob ihres etwas nervigen Charakters nicht gerade den besten Ruf - wie wahnsinn sie aber wirklich waren, zeigte sich erst bei der Explosion der Atma-Bombe. Als sich nämlich explosionsbedingt plötzlich Risse auf dem Burghof auftaten und einer der Mönche hineinsprang, verbunden mit dem Ausruf: "FOLGT MIR!" (hat aber keiner gemacht, alle haben nur fassungslos hinterher gestarrt) |
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Armer durstiger Ent |
Ich stehe als NSC hübsch zum Ent dekoriert im Wald in der Umgebung
der Bilstein herum, es sind beinahe 30 Grad im Schatten und das warme
Kostüm (UPS-Overall mit jeder Menge Plastikblättern dekoriert)
macht die 3 bis 4 Stunden Wartezeit nicht gerade erträglich ...
vor allem, da ich mir kein Wasser mitgenommen hatte. Sprich - ich hatte
höllischen Durst. (Gutes Spiel, aber ein vor Durst fast wahnsinniger NSC mehr) |
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Zwerge im Dungeon |
Drei Zwerge kriechen durch den Dungeoneingang in die finstere Höhle.
Nachdem der letzte durch das Eingangstor gekrochen ist, bricht dieses
in sich zusammen. ... eine Weile später, tiefer im Dungeon ... Zwerg Nummer 1 guckt um eine Ecke: "Oh, seht mal, eine Medusa!"
*versteinert* |
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Gewaltig LARPende Kriegsdienstverweigerer |
Ich stehe in der Nähe des Bauerncafes auf dem Hof, als eine Gruppe um die 60jähriger auf Fahrrädern ankommt, um eine wohlverdiente Pause zu machen. Die Gesichter beim Anblick der (ich zitiere) "Ritter und Hofdamen" waren an sich schon sehenswert. Ein Ehepaar blieb neben mir stehen und wandte sich (strahle ich Vertrauenswürdigkeit aus? Wär mir neu) mit seinem Unverständnis an mich. Sie: "Oh. Die verkleiden sich hier als...äh...Ritter und
Hofdamen, nicht wahr?" Das war dann das Gesprächsende. Ich bin weitergegangen...ein paar Ritter, Hofdamen, Monster und Kriegsdienstverweigerer fotografieren. |
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Eifrige Locknar-Anhänger |
Eine Heilerin erwirbt bei einem arabischen Händler eine kleiner Flasche. Als sie diese vor der Tür öffnet, erscheint ein roter Feuerdschinn, mit niedlichen kleinen Hörner auf der Stirn. Dschinn : "Hallo Meisterin! Ihr habt 3 Wünsche frei!" Die Locknar sind dann mit ihren Waffen auf den armen, völlig überraschten Dschinn los... (Anmerkung: Auf der Flucht fiel dem Dschinn wieder ein, dass er ja
ein Dschinn ist und deshalb verzauberte er erst mal alle Locknar, so
dass sie stehen blieben...auf dem Con hat er ihnen noch diverse Wünsche
erfülllt, auch unbedacht ausgeprochene wie "Ich wünsche
mir Henry wäre |
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Orkische Innovationen beim Belagerungsgerät |
Die vallconnische Burg wurde bereits geraume Zeit von Orks und Unterstützungstruppen in Form von Goblins belagert. Im Verlauf dieser Belagerung war das Burgtor dispers im Raum verteilt worden ... sprich: nicht mehr vorhanden. Die Orks und ihre Truppen konnten aber zurückgeschlagen werden, allerdings gähnte nun die gewaltige Öffnung ohne Tor, weshalb der Eingang nur schwer zu verteidigen war. Die Verteidiger überlegen also, was zu tun ist und ein Magier erklärt sich bereit, einen Energiewall zu wirken. Dafür muss er allerdings (da in Vallconnan keine Distanzmagie funktioniert) im Tor sitzen und diesen Wall aufrechterhalten. So sitzt der Magus also im Schneidersitz in der Toröffnung, als ein Trupp von vier Orks und ein Goblin angerannt kommen, um den scheinbar hilflos Dasitzenden auf eine neue Existenzebene zu befördern ... und mit voller Wucht nach hinten zu fliegen, als sie auf das unsichtbare Hindernis treffen. Der Trupp Grünlinge ist nun ziemlich ratlos ... die Orks stecken die Köpfe zusammen und überlegen, was zu tun ist, während die Goblin-Begleiterin irgendwelche Mätzchen machte. Auf einmal kommt einer der Orks auf eine Idee ...Er weist auf ihre Begleiterin und meint zu seinen Mit-Orks: "Gobo!" *grinst diabolisch* Mit-Orks: *gucken nur fragend* Ork: "Gobo ... Ramme?" *grinst richtig fies* Die anderen Orks geben ein verstehendes "Ahhh!" von sich und drehen sich zu der Goblin-Begleiterin um. Diese guckt kurz auf und lächelt unwissend bis irritiert. Da fassen die vier Orks diese an Armen und Beinen und schwingen das kleinere grüne Wesen unter lautem Kreischen desselben mit Schwung immer wieder gegen den Energiewall. Als der Magier sich mit seinem Prusten nicht mehr zurückhalten konnte, war die Konzentration (so die SL) gestört und der Energiewall kollabiert, die kleine Truppe stürmte den Burghof ... und wurde von den mittlerweile neugierig gewordenen "Helden" zurückgeschlagen. |
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Feder und Schwert |
Als es mal wieder darum ging, anstelle eines Kampfes eine Verhandlungslösung
zu finden, wofür mein Halbork Tulac denkbar ungeeignet ist, wollte
dieser aber auch zumindest beim Finden eines fähigen Verhandlungsführers
helfen und versuchte den armen Zeitungsmacher Friedhelm aus der Au mit
folgenden Worten in die Position des Diplomaten zu drängen: |
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Freund oder Feind? |
Sternenflotten-Akademie auf der Erde. Ein korrupter Commodore und heimliches Maquismitglied wurde enttarnt und von den Spielern im Hauptgebäude festgesetzt. Seine Maquis-Kameraden haben das mitbekommen und beamen sich unbemerkt auf das Akademie-Gelände. Die Spieler, die derweil draußen patroullieren sehen eine kleine Gruppe Gestalten (z.T. in Sternenflottenuniform) mit Waffen (u.a. Phasergewehre) auf sie zukommen. Spieler-Patrouille: "HALT, stehenbleiben! Identifizieren Sie sich!" Maquis: "Sternenflottensicherheit!" *bringt das Phasergewehr in Anschlag* Spieler-Patrouille: *lässt die Waffen erleichtert sinken* "Puh, gut dass Sie da sind..." 5 Sekunden später lag die Spieler-Patrouille betäubt auf dem Boden und die Maquis konnten in aller Ruhe den Commodore befreien. |
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Lösbare Losung |
Es war schon dunkel, und ich stand Wache im Durchgang unter den Tannen,
durch den unser Lagerplatz zu betreten war. Was ihn wahrscheinlich ziemlich amüsiert haben dürfte - denn
auch wenn es kein Feind, sondern ein harmloser Besucher war, GEHÖRTE
DER MENSCH NICHT ZU UNSEREM LAGER. Offenbar hatten wir unsere Parole
etwas zu offensichtlich gewählt: Dumm gelaufen. :-) |
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Leisetreter |
Ich stehe mit ´nem Kumpel Nachtwache am Tor vom Grauen Lager.
Plötzlich hören wir lautes Scheppern aus dem Wald. Ca. 5 Minuten später: Ganz schnelles Schneppern am Lager vorbei
... und ca. 25 Orks, die hinter den Paladinen herjagten. War ein Riesenspaß. |
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Freundliche Helfer |
Wir hatten die unterste Hütte des Dorfes, also ganz am Rand, da
wo die NSC als erstes hinkommen. ...und wir hatten eine Wache. Aber
da wir ja nun spätestens seit dem Scato 3 die Tücken der Insadorer
(nach Heiler schreien und mit der Armbrust warten etc) kannten, saß
unsere Wache ebenfalls mit Armbrüsten bewaffnet im Busch und die
Hütte sah so ganz harmlos aus, der Dorfeingang also scheinbar unbewacht.
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Der Herr von Eichenlaub |
Es sollten zwei Hochzeiten stattfinden: Eine bürgerliche zwischen zwei nichtadeligen Menschen und eine Hochzeit zwischen einem Menschen und einer Elfe (wohlgemerkt: Mazianders Mündel!). Anwesend ist die ganze Burgbesatzung. Die beiden Hochzeiten fanden in denselben Räumlichkeiten statt.
Der Priester der Hochzeit A sprach gerade den Satz: "HAAALLTT ... diese Hochzeit darf nicht stattfinden!!!" Maziander setzte sich also etwas peinlich berührt und harrte der Dinge. Als es nach der Trauung dann endlich zur Vermählung seines Mündels kommen sollte und der Priester also wieder ebenjene Frage stellte, stand Maziander wieder auf und sagte etwas weniger theatralisch "Also ich bin Fumble von Eichenlaub, und was ich zu sagen habe, wißt ihr ja bereits." |
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Schwarz-Weiß-Denken |
Bei einer trawonischen Hochzeit, der Spieler des Priesters spielt normalerweise
einen Priester des Dunklen Reichs, mimt aber jetzt einen Charakter.
Er hält eine wunderschöne Licht/Bahamut-Zeremonie zur Vermählung
ab und schließt mit den Worten: Das war eine kurze Ehe, so mit direkter Scheidung im Anschluss, spontanem Scheiterhaufenerrichten und Priesterverbrennung ...
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Nächtlicher Besuch |
Wir bereiteten uns Abends ganz normal auf unsere Nachtruhe vor: Wir legten uns also unsere Waffen (Schwerter, Wurfäxte) mit ins Bett, die Armbrüste gespannt am Bettpfosten baumelnd, und sicherten die Tür mit einem Stuhl, der beim öffnen umfallen würde, unsere Alarmanlage, quasi. Dann, irgendwann in der Nacht, schepperte es plötzlich, jemand stand in der Tür. Wir, überhaupt nicht paranoid *hehe*, feuerten mit allem was wir hatten in Richtung Tür. So flogen mehrere Armbrustbolzen, Wurfäxte, Feuerbälle etc. durchs Zimmer. Nachdem der Eindringling nicht mehr kreischte, sondern nur noch ein wenig röchelte, getrauten wir uns, das Licht anzumachen. Es stellte sich heraus, daß wir eine Schankmaid erlegt und gegrillt hatten. Die arme Frau wollte sich nur vergewissern, ob alles in Ordnung war, nachdem sie in der Schankstube ein Poltern von oben vernommen hatte, und das Zimmer nicht genau zuordnen konnte. Es bedurfte einiger Überredungskunst (und einer Menge Gold), den Wirt am nächsten Morgen zu beruhigen (und den Vorfall nicht der Justiz zu melden). (Kommentar eines anderen Forumteilnehmers: Geschultes Personal hätte es mal mit Klopfen versucht ...) |
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Kräuterhexen leben gefährlich |
Wir waren auf einer Wanderhütte etwa 700 m hoch mitten im Wald, die Autos standen etwa 45 min Fußweg entfernt. Eines schönen Morgens fährt ein "Sixpack" (grünweiß VW transporter) vor und zwei freundlche Herren in Grün-Beige fragen nach Verantwortlichen und ich - verhältnismäßig wach -werde gerufen. Eines der Autos unten wurde aufgebrochen... die Besitzer, so stellt sich raus, sind Frühaufsteher und schon irgendwo im Wald unterwegs. Überraschenderweise ist nicht etwa eins der "schickeren" Autos aufgebrochen worden, sondern ein eher schäbbiger, alter Daihatsu. Unter unter uns, den freundlichen Herren und auch dem Besitzer, war nur großes Rätselraten angesagt, weil nichts gestohlen scheint (Kamera im Kofferraum unangetastet, altes Autoradio noch da etc.) und normalerweise der Parkplatz wohl als recht sicher gilt. Erst die irgendwann wieder auftauchende Mitfahrerin hatte eine Erklärung. Sie spielte eine Kräuterhexe und hatte wohl noch ein Tütchen Majoran auf dem Sitz liegen gelassen. Offensichtlich hatten irgendwelche verzweifelten Dorfjugendlichen das für ein Tütchen Gras gehalten und deshalb die Scheibe eingeschlagen... Sachen gibts... |
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Armer kleiner Dämon! |
Story um Dämon, alles neigt sich dem Ende zu , Endschlacht auf
einer großen Wiese. Die Reihen stehen sich gegenüber , auf
der einen Seite die Lichten und was so mitläuft, auf der anderen
Seite der Obermotz mit seinen Gehilfen. Was passiert war: Die Mutter hatte, nachdem sie die Erlaubnis für ihren Sohn unterschrieben hatte, sich am nächsten Tag im Netz kundig gemacht, was denn LARP genau ist. Und ist wohl auf einer der falschen Seiten gelandet. Dann ist sie schnurstracks ins Auto und mit diesem dann direkt auf den Zeltplatz. Dort traf sie aber nur die Schankmaid der Taverne, die auf das Lager aufpasste, weil ja alles kämpfen war. Und die lief dann, unter Beschimpfungen durch die Mutter, rauf zum Kampfplatz. Dort wollte sie ihren Sohn eigenhändig aus der Schlacht rausholen, wodurch der Mit - SL nichts anderes übrig bliebt, als das Timeout zu rufen. |
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Durchbrochene Linien |
Endschlacht, wir sind eingekesselt... irgendwo links und rechts tönt
es: "DURCHBRECHEN!!!", "Ja, DURCHBRUCH!!!" und dann
lauthals das Kommando: "DURCHBRUCH!"
Ich stürme los und drei, vier NSCs haben super mitgespielt. Ich
breche also durch die Linie, halte irgendwann an, dreh mich um.... und
steh allein da, hinter der feindlichen Linie ... und der Todesritter
hat mich auch noch sehr nett angelächelt ... |
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Viel Phantasie erforderlich |
Bei der Endschlacht hat es einige Opfer gegeben, die nun bestattet werden
sollen. Da es natürlich eine zünftige Feuerbestattung sein sollte,
wurde die Feuerschalen (in sicherem Abstand!) neben die Liegestatt gestellt
und ordentlich mit Holz versehen. Man sollte erwähnen... es war kalt,
es war schweinekalt! Das Ritual endet mit den Worten: "...und nun
übergeben wir ihre Körper den reinigenden Flammen!" ... ein paar Versuche mit einer nicht ganz so brennbaren Flüssigkeit später... "Öhm, stellen wir uns die Flammen doch einfach mal vor..."
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Fehlgeschlagene Wiederbelebung |
Spielergruppe zur SL: "Also, IT gehen wir jetzt den Berg hoch,
nehmen die Leiche von unserem Magier mit und werfen die in die Quelle
des Lebens. OT ist uns das echt zu mühsam. Außerdem fisselt
es und wir gehen die Zeit über ins Zimmer. Sagt uns dann, was passiert
ist!" |
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Evil Eichhörnchen |
Eine Gruppe von Waldläufern tat, was Waldläufer immer so tun - sie laufen im Wald herum. Dabei sehen sie eine Gestalt, etwas weiter weg und von hinten, die entfernt an ein Eichhörnchen erinnert. Die Gruppe rennt ins Lager zurück und trifft dort auf einen Druiden, dem sie von ihrer Sichtung berichten. Dieser will direkt losmarschieren, um mit diesem Wesen zu sprechen(!). Die Waldläufer warnen: "Werter Druide, das sah vielleicht
aus wie ein Eichhörnchen, aber es ist dafür doch ziemlich
groß ..." Der Druide ließ sich also von seinem Vorhaben nicht abbringen
und ging in den Wald. Die Waldläufer beobachteten ihn aus sicherer
Distanz, wie er sich dem vermeintlichen Eichhörnchen näherte
... und vor Schreck erstarrt, als es sich umdreht und Fänge von
der Größe eines Säbelzahntigers offenbarte, bevor es
ihn verschlang ... |
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Dunkle Machenschaften |
Eine dunkle Bruderschaft hatte ein geheimes Treffen, welches sie bei einem Bauernehepaar auf deren Hof abhielt. Dieses Ehepaar bekam natürlich alles mit, was diese Bruderschaft so trieb. Nach einigen Schwierigkeiten mit der nurianischen Garde und sonstigen Kleinigkeiten, die noch passiert sind, beschloß man, das Treffen zu beenden und das Weite zu suchen. Das Bauernehepaar sollte einen starken Vergessenszauber aufgelegt bekommen. Man sammelte sich also zur Abreise und das Bruderschaftsmitglied Agnes kam als letztes aus dem Bauernhof, mit den Gedanken offenbar nicht ganz bei der Sache. Gedankenverloren sprach sie dann zu den übrigen Wartenden: "Ich bin bereit. Und wer blitzdingst jetzt die Bauern ?" |
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Übermotivierte Gräber |
Auf einer Geburtstagsparty klingelt abends um 11 das Handy von einen
Spielleiter einer Chanchling Kampagne. |
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Der Fährmann |
Passiert ist das ganze vor vielen, vielen Jahren, anno 1995 auf einem
Con bei Hannover. |
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Hoher Besuch im Badezuber |
Ich war als Gast-SL auf dem Nebellegenden 4 unterwegs, als ich eine nette Einladung ins Badehaus bekam. Wer lässt sich da schon zwei mal bitten, also nichts wie hin ins Badehaus. Dort angekommen dann entblättert und dann kam der berühmte Satz von einer Spielerin aus dem Badezuber: "Oh mein Gott... Thilo W. nackt vor mir und ich hab' meine Brille nicht auf!" Irgendwie muss das so laut gewesen sein, daß es der halbe (wenn nicht gar der ganze) Zeltplatz gehört hat... zumindest musste ich mir am nächsten Tag einige doch sehr eindeutige Kommentare bezüglich der Notwendigkeit einer Brille usw. anhören ;-) |
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Verwirrende Vielfalt |
Laut Plot sollte sich eine Spielergruppe mit einigen NSC zu einem konspirativen Treffen auf einem Friedhof zusammenfinden. Zu diesem Zweck hatten wir in mühevoller Arbeit aus Styroporplatten einen kompletten Friedhof in Sichtweite der Burg aufgebaut. Irgendwann, zwei Stunden nach dem geplanten Treffen, kamen dann die NSCs zu uns und sagten uns, dass sie vergeblich auf die Spielergruppe gewartet hatten. Weitere 2 Stunden später sah man dann ein kleines Grüppchen in Plattenrüstung bei hochsommerlichen Temperaturen den Berg zur Burg heraufkriechen und mit bösem Blick vor dem SL-Zimmer zusammenbrechen. Auf unsere Frage, was denn los sei, erklärten sie uns, dass sie nun mehrere Kilimeter bis ins Dorf hinuntergelaufen, dort ein paar Stunden vergeblich auf dem realen Dorf-Friedhof gewartet und danach wieder den kompletten Weg zur Burg hochgelaufen sind.... |
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Zauberhafte Frauenkleider |
Die Seth-Priesterschaft, welche in der bespielten Burg des Fürsten ihren Haupttempel hatte, wurde dunkler Machenschaften überführt und versuchte zu Fliehen. Aber wie aus der Burg herauskommen? Schnell war ein exquisiter und kaum zu übertreffender Plan erstellt und wenige Minuten später sah man einige Gestalten in Frauenkleidern über den Burghof gehen. Unter den Gugeln guckte jeweils ein schwarzes spitzes Seth-Priester-Bärtchen hervor und in der Mitte der Gruppe wurde eine Mumie (ebenfalls in Frauenkleinern) von zwei incognito Sethis flankiert getragen. Außerdem befand sich noch die Avatarin der Sethis, eine Medusa, in der Gruppe. Am Tor wurden sie von einer pflichtbewussten Wache auchgehalten: "Halt! Wer da! Zeigt euer Gesicht!". Und mit diesen Worten schlug er die Kaputze der Medusa zurück
und blieb umgehend als Steinstatue stehen. Einige Minuten später
sah man dann auf dem Weg aus der Burg heraus vereinzelt versteinerte
Wachen mit fragendem Gesichtsausdruck stehen.. und von den Seth- Priestern
war keine Spur mehr zu finden ... |
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Autoverunsicherung |
Wir sind zu dritt von der Höhle unterwegs zum Lager, um eine Fahrgelegenheit
für die total übermüdeten Spieler an der Höhle zu
organisieren - da der Weg durch den Wald recht weit ist nehmen wir (gegen
3 Uhr Nachts war´s, glaube ich ) den Weg durchs Dorf und die Landstrasse
entlang. |
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Einer dieser Tage ... |
Ein Glaubenskrieger des Bahamut (ergo: ich) legt sich um 6 Uhr morgens,
nach durchwachter Nacht zu Bett. Misstrauisch wie er ist, behält
er seine Rüstung an. Nicht ohne Grund wie sich herrausstellen wird.
Pünktlich um 7 Uhr stürmt eine Truppe Skaven (Clanratten,
Sturmraten, Warlocks, Rattenoger, ...) das Lager. Besagter Krieger hört
nur den Alarm springt auf, greift sich sein Schwert und macht sich grinsend
auf das Zelt zu verlassen. (wer erwartet einen vollgerüsteten Krieger
zu dieser Zeit?) (Anmerkung C.S.: War sicher ein Montag ... "wenn ein Tag so wunderschön
beginnt, ist alles drin, heute bleibt die Dusche kalt, das Wasserrohr
ist hin") |
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Clevere Schlossknacker |
Ein Zwergenkrieger steht mit vielen anderen Leuten tagsüber im
Burghof auf Burg Bilstein, als 2 Männer (Magier? Gelehrte? - sehen
jedenfalls nicht wie Herumstreuner aus) sich diesem Zwerg nähern
und einer sagt: |
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Falsche Kameraden |
In Scato (ja, bei den schlimmen Insadorern, welche in Sacto immer und
überall zu finden sind)) geht spät abends im Dunklen ein unerfahrener
Söldner vom gutbewachten Haus (Rabenbannerunterkunft) zwischen
die Häuser, um nach Feinden zu spähen. Er sieht an der Hausrückseite/Ecke
2 dunkle, nicht identifizierbare Gestalten stehen. Unsicher fragt er
die Leute, die sich sitzend auf der Terrasse des Nachbarhauses unterhalten,
wer das sei. Antwort: "Die gehören zu uns". Soldat geht
also aufatmend auf die 2 Gestalten zu, stellt sich direkt neben sie
ins Gebüsch und spricht sie nach kurzer Pause an: Vertrauen bzw. Neugier im dunklen Sacto kann gefährlich sein :-) |
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Stürmische Krieger |
Da stehen diese vielen Krieger nun und fangen laut und im Chor an zu
zählen: ....... "VIEr..." ... "Fünf..." ... "sechs"
(immer leiser werdend nach der "3" *g*). Fassungslos stand ich an der Treppe und konnte aber nach kurzer Zeit mit jochrimgefälligen "VOR, VOOR, VOOOR, GOTT WIILL EEES!" *augenverdreh* "VOOOORRRR!" *sabber, speichelschleuder* "RAAAAAAGHHH!" die Krieger doch noch dazu bewegen, in den Saal zu stürmen ... aber diesen Monment werde ich nie vergessen... 1,2,3....4,5,6. |
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Entdecker im Wald |
"Argh! St... sccccchönen guten Abend! "Angenehm!" erwidert der trotz Überraschung und reflexartig angelegter Flinte vergleichsweise souverän reagierende reale Jäger, der in seinem Forst auf Pirsch war. |
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Ich packe meinen Koffer ... |
... und erhielt prompt die deutlich hörbare Meldung "Die Bombe ist nun aktiviert!", bevor es ihm gelang, den Koffer wieder schwungvoll zu schließen und den fassungslosen Blicke seiner Sitznachbarn mit einem einem gezwungenen Lächeln zu begegnen. Es muss einen Moment gedauert haben, die mitreisenden Bahngäste wieder zu beruhigen ... |
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Kleiner Mann, ganz ... allein |
Der Dachboden. Die Dämonen sind aufgetaucht und haben die Spielerschar
herausgeprügelt. Unten sind jede Menge Verletzte, oben bleiben
ein Altar, ein inaktives Dämonentor und ein paar Kerzen zurück.
Die Tür fällt zu, und der allein zurückgebliebene Gaukler
sagte kläglich in die Dunkelheit: |
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Ein ganz besonderes Tröpfchen |
Die Gruft des Vampirs. Ein londrischer Soldat (nennen wir ihn D. Schreck)
wird auf ein Glas "Rotwein" eingeladen. Nach freundlicher
Bitte trinkt er... |
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Gewitterte Chance |
Ein Irrlicht taucht auf und tanzt über einer Grabplatte. Die SC
sind rechtschaffen mißtrauisch, wenn es sich nähert... nur
der anwesende Gaukler geht auf es zu und flüstert mit Verschwörermine: |
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Zu früh gefreut! |
In der Schlacht (die auf einer gut nassen Wiese stattfand) dann rannte
einer der Krieger mit tollem Schwert aus ungefähr 30m Abstand auf
einen
der Feuermagier zu, dabei laut brüllend sein Schwert schwingend.
Der Magier steht ziemlich entspannt da, holt ein paar Feuerballkomponenten |
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Obermotivierter NSC |
Wir erforschten mit ein paar Spielern gerade einen Dungeon und hatten vor dem nächsten Raum, der völlig vernebelt und verwirrend bunt ausgeleuchtet war, noch ein paar Fragen an die SL. Als alles geklärt war, beschlossen wir durch den Vorhang weiterzugehen, wobei die SL uns vorausging und sich dann links vor uns hinstellte. Plötzlich schoß ein gehörntes Etwas (wohl ein Minotaur, was aber in dem Nebel nicht so genau zu sehen war) von rechts nach links an uns vorbei und begann, die arme SL mit einer riesigen Axt und "zwei, zwei"-Rufen niederzuknüppeln. Der NSC bemerkte seinen Fehler erst, als wir Spieler am Eingang vor Lachen zu Boden gingen, während die SL immer noch nicht so genau wußte, was ihr da geschah. |
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Privatsphäre von Echsenwesen |
Einige Charaktere sitzen bei einer gemütlichen Runde an der Shisha auf Fellen und palavern munter vor sich hin. Dabei hebt ein anwesendes Echsenwesen hervor, dass es ja eine 60cm lange Zunge habe und was es damit so alles tolles machen könne. Eine anwesende Abenteurerin stellt die Frage: "Sag mal, kannst
Du damit eigentlich auch Fliegen fangen?" Einen kurzen Moment voller verdatterter Gesichtsausdrücke in der
gesamten Shisharunde (insbesondere beim Echsenwesen) dauerte es, bis
die Erkenntnis sie traf: "Oh, das war jetzt vielleicht nicht so
zielführend ..." |
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Nur (Auf-)Fliegen ist schöner! |
Ein Trupp Räuber NSC kreuzt im Wald umher und trifft auf eine Gruppe Spieler. Die Räuber fordern bare Münze, die SC wollen diskutieren. Da löst sich aus dem Spielerpulk ein junger kleinerer dicklicher Spieler mit einer Motorradsturmhaube auf dem Kopf und verkündet, daß es ihm nun genug Gerrede sei. Allein stampft er auf die NSC zu, die sich auf einen (kurzen) Kampf vorbereiten. Der SC reißt sich die Haube vom Kopf und brüllt "Energiewall,
4 direkt! Ihr alle!" Die männlichen SL dieser Veranstaltung hatten Lust sich mal ein Stündchen zu kloppen und sich deshalb als Räuber in den Wald begeben. |
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It´s never too dark to be cool! |
Es ist kurz nach Mitternacht. Der Prinz der Stadt hat nach langem Hin und Her die Blutjagd auf ein gar garstiges Kind der Nacht ausgerufen und die anderen Kainiten jagen ihn - einem gelingt es, der schwindenen Spur zu folgen und das Opfer in einem Parkhaus zu stellen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kainskindern sind diese Vampire nicht mit übernatürlicher Staerke, ausfahrbaren Krallenhänden oder ganz spezieller Widerstandskraft gesegnet - so greift der "Jäger" zu seiner Automatikpistole, schiesst ein paar Kugeln (Erbsen und Knallschnur) in die Richtung des Fliehenden und dieser fällt - schwer getroffen - zwischen die parkenden Autos... - der erfolgreiche Jäger nähert sich seinem Opfer und rasch finden die letzten Tropfen vampirischen Blutes einen neuen, untoten Körper bevor sie weiter im staubtrockenen Asphalt des Parkhauses versickern können. Schnitt, Umblende. Hubert K. (Name geändert) ist Frührentner. Er bessert seine kärgliche Rente als Parkhauswächter in Kiel auf - und es war wieder einmal eine lange, ereignislose Nacht in welcher er mit Hilfe dieser modernen Videoüberwachungsanlage verschiedene Parkhäuser in Kiel ueberwacht. Die tonlosen Schwarzweissbilder der Monitore erinnern ihn an lang vergangene Tage... - doch was ist das dort auf dem einen Monitor?!??! Schnitt, Umblende. Ein munterer Vampire-Live-Spieler erzählt stolz seinen Mit-Kainiten von dem durch ihn herbeigeführten Ende der jüngst ausgerufenen Blutjagd. Eine misstrauischer gewordene Spielleitung nutzt einen ruhigen Moment, fragt noch einmal genauer nach und lässt sich beschreiben, wie diese Jagd denn ihr Ende fand. Einige hastige Anrufe bei der Polizei-Notrufzentrale später kann eine Vampire-Live-Orga dem Sondereinsatzkommando erklären, was denn die Bedeutung des Wortes "Rollenspiel" ist - und sich belehren lassen, dass man doch in Zukunft bitte vorher so etwas bekanntgibt (was der Orga wohl bekannt war, doch keiner rechnete mit einer derartigen Ausweitung des Spielgebietes). Der Herzkasper des Frührentners konnte glücklicherweise abgewendet werden. |
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Grenzgänger |
Burg Hohenberg, eine vielbespielte Burg in Nordbayern, liegt an der Tschechischen Grenze. Von der Burgmauer geht es ins Tal, wo der Bach die Grenze bildet. Entfernung etwa 500 Meter. Die SL beschließt, einen Trupp Räuber loszuschicken, der durch den Wald schwadronierende Spieler mal etwas ärgern soll. Etwa eine halbe Stunde später sind die bewussten Spieler wieder da. Die NSC nach etwa zwei weiteren Stunden nicht. Besorgt macht sich die SL auf, die Räuber zu suchen. Erfolglos.
Bis sie eher zufällig über einen Transporter des BGS stolpert... Offenbar hatten die BGS-Beamten die NSC kurzeitig für Illegale gehalten, sich dann aber eines besseren besonnen (wohl wegen der Schwerter und Plattenteile) und sie gebeten das Feld zu räumen. Die wollten dann wissen, was eigentlich los ist und sind am TV-Gerät hängengeblieben. |
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Aus engonischen Gefilden |
Ein Ork zum anderen, nach einer friedlichen Verhandlung mit Werwölfen:
"Siehst du, Menschen immer nur wollen kämpfen. Wir Orkse seien
besser, können verhandeln ... Menschen immer so kriegerisch"
(Engonien1) Eine große Schlacht tobt. Plötzlich ruft jemand: "Das
Lager wird angegriffen!" Unser Paladin wird von einem Ork gefragt, was denn seine Gottheit sei.
Seine Antwort darauf:" Tyr, der Mächtige!" Standardspruch von unserem Gobo (jetzt leider tot), wenn die SL darauf
hinweist, dass man sich in einem Naturschutzgebiet aufhällt: |
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Nichts zu verbergen |
Zwei NSC (genauer die LI-Regulars Hana und Nount) sind als Insektenwesen aufgemacht im Wald unterwegs. Dabei begegnen ihnen Spaziergänger. Um diese nicht zu verschrecken, lüften sie die Masken bzw. entfernen Fazettenaugen und Rüssel von ihrem Gesicht. Daraufhin der Kommentar einer Spaziergängerin aus der Wandergruppe: "Nee, so ja nu´ nicht! Jetzt müsst ihr auch dazu stehen!" |
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Der Mann in der schwarzen Kutte |
Dies ist eine etwas amüsante Geschichte, über jemanden, der etwas
übereifrig war: |
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Hyperaktive Barriere |
In Danglar ist das mit Holzbauten immer sehr eigen - der Waldfürst hat ja die
unangenehme Eigenschaft, das Holz zu übernehmen und damit alle Lebenwesen zu attackieren.
Nun machte sich ein unbedarfter Ankoraghaner in Danglar daran, zum Schutz unserer Festung vor den Attacken der
Waldkreaturen eine Barriere zu errichten - eine wirklich sehr gute (und schön dargestellte) Barrikade
... aber dummerweise aus Holz. Nachdem wir von einem kurzen "Waldspaziergang" (Kampf mit den Waldwesen) zurückkehrten, sahen wir, dass die Barriere von einigen Ranken überwuchert worden war ... da wir aber einige Verletzte hatten, brachten wir diese zunächst durch einen anderen Eingang in das Lazarett und versorgten sie dort. Nach getaner Arbeit wollte mein Medicus Ansgar auf Hinterhof ein wenig die Sonne genießen - als die SL mit einem breiten Grinsen um die Ecke kam und quasi die Barriere um die Ecke hüpfen ließ. Mein Medicus - völlig fassungslos - rief nur in das Lazarett: "Alarm! Die Barrikade greift uns an!" ... kurze Pause ... "Klingt komisch, ist aber so!" ... weitere Pause ... "UND WER LACHT, FLIEGT RAUS!" So standen denn alsbald einige Recken um mich herum ... und schließlich warf sich ein tapferer Elf auf die sich windende Barriere und rang mit dem lebenden Holz ... und ich glaube, bei dem Anblick des auf dem Boden mit der Barriere ringenden Elfen, ist etwas in mir zerbrochen und ich konnte mich - angesichts der Skurrilität der Situation - nur noch vor Lachen ausschütten. |
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Des Rätsels Lösung |
Es ist eine Truhe gefunden worden, von der man nicht ganz sicher ist, was sie bewirkt. So beginnen
denn die Magier mit einer Untersuchung und Beratung, während die tapferen Krieger versuchen, sie zu
schützen. ... 36 Stunden später ... Ein kleiner, aber aufstrebender Magus baut sich mit stolz geschwellter Brust vor der versammelten Kriegerschaft auf: "Also, ich und meine Kollegen haben die Untersuchung und Beratung abgeschlossen und sind zu einem Ergebnis gekommen!" ... dramatische Pause, in der man eine Stecknadel fallen hören könnte ... "Wir haben ganz genau ZWEI Optionen!" ... noch eine kurze Pause, die die Spannung in´s Unerträgliche steigert ... "Wir können die Truhe öffnen oder sie zu lassen!" Es ist nicht genau überliefert, was aus dem armen Magus geworden ist - gerüchtehalber soll er dem spontan gebildeten Lynchmob aber entkommen sein ... |
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Zauberhafte Verwechselung |
Endschlacht. Einige Naturkobolde kämpfen gegen die Spieler, und haben alle sehr seltsame Zauberformeln im Peto. (z.B. "Mimamotzen, du musst kotzen." oder "Tritt ins Gemächt, dir ist schlecht." und "Deine Frau ist prüde und du wirst müde!") Nun standen sich ein Kobold und ein Krieger gegen über und beleidigten sich gegenseitig: Krieger: "Hah... ihr Kobolde seid so lächerliche Kämpfer... ich könnte euch einfach so zerquetschen." Kobold: "Ach, Du bist so langweilig... du redest immer nur... geh doch nach Hause ins Bett!" Der Krieger dreht sich um und fängt an zu gähnen und meint zu seinen Mitstreitern: "Also Freunde... Ich bin müde... wir sehen uns morgen, ich geh ins Bett." dann geht er von dannen. Der Kobold schaut ihm verdutzt hinterher fängt an zu stottern und ruft: "Öhh... das war kein Zauber!" |
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Orkische Spitzfindigkeit |
Ich sitze als Krieger neben einen befreundeten Elfen und wir unterhalten uns
ganz köstlich. Plötzlich tritt ein großer böser Ork an unseren Tisch. Der
schaut meinen Elfenfreund nur fies an.
Ich noch freundlich: "Kann man euch helfen?" Der Ork ruppig: "Haben Problem mit deinem Freund!" Ich richte mich zu voller Größe auf (bin nicht gerade klein und schmal ;) ) und stelle mich filmreif vor meinen Freund und sage kühl: "Ach ja? Was ist denn das Problem?" Der Ork richtet stellt sich in gleicher Pose, starrt mir eine Weile in die Augen und sagt dann mit brutal eisiger Stimme: "Der hat doofe Ohren..." Nach ca. 5 Minuten wurde das Gelächter bei uns am Tisch wieder leiser. |
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A-Titel |
Ich und der Kriegerälteste der Gilde Tharos, welcher ich angehöre,
wandern durch die Gegend, auf der Suche nach irgendwem/was für einen Kampf.
Auf einmal fällt uns eine Person auf, welche andauernd alleine die Taverne
verlässt, um dann in der Dunkelheit zu verschwinden. Wir natürlich hinterher.
Nach einiger "Beschattungsarbeit" (unser Waldläufer meinte, wir wären so
leise wie Streitrösser im vollen Galopp gewesen) stellen wir den
vermeintlichen Übeltäter. Unsre beiden Kriegerchars stehen nun da und sind der Meinung, dass man sich auf jeden Fall sicher sein sollten, dass dieser Jemand ein Schuft sei. Kriegerältester: "Arion, du bist redegewandter als ich, frag du den aus." Ich: "Nun gut... So sagt mir... ähh... seid ihr ein Schuft?" Der vermeintliche Schuft sah mich verduzt an: "Ähh... öhh... nein?" Wir beide im Chor: "Ach verdammt!" |
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Autsch! |
Frage eines SCs an einen NSC Balrog nach dem ersten Treffer mit Ansage des NSCs
"Wieviel schaden macht *Asche*?" |
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It´s magic! |
a) Ich habe einen Schelm gespielt und wurde gefangen gesetzt. Am Anfang war es noch recht lustig (durch die anderen G
efangenen) aber mit der Zeit wurde mir langweilig. Also habe ich mir einen NSC-Wächter geschnappt und mit ihm folgende
Szenerie abgesprochen: Sobald er sich setzen will, spreche ich einen Zauber, der Stuhl kippt um und er landet auf dem
Allerwertesten... soweit sogut, er maschiert noch mal an den Gefangenen vorbei, will sich setzen, ich spreche meinen
Zauber.... und es gibt einen lauten Knall, die Türe fliegt zu und die Türklinke aus selbiger raus... und alle anderen
Mitspieler schauen mich mit großen Augen an! ;)
b) Ein anwesender Rondrageweihter (Rondra - Göttin des Krieges und des Gewitters) wurde verflucht. Um den Fluch zu brechen geht er in einen Schrein und bittet die Götter durch ein Gebet und Selbstgeisselung (12 Schläge mit der flachen Seite seines Schwertes in den Rücken), den Fluch aufzuheben. Währenddessen ist draussen von weitem Wetterleuchten zu sehen und leichtes Donnergrollen zu hören. Als er zum 12. Schlag, den er seiner Göttin weiht, nach draussen tritt, ist ein Gewitter genau über dem Hof. Er holt aus mit den Worten "...und dieser letzte Schlag, Rondra ist für dich! Befreie mich von dem Fluch!" ... in dem Moment geht ein gewaltiger Blitz ganz in der Nähe nieder und ein lautes Donnern ist zu hören ... c) Am letzten Tag in der Endschlacht wird ein Druide lebensgefährlich verletzt. Nun gibt es im DSA einen Zauber der sich Druidenrache nennt und jeden folgenden Zauber um einiges verstärkt. Der Druide bäumt sich also ein letztes Mal auf und steckt seine letzte Energie in diesen Zauber, gefolgt von dem Zauber Wettermeisterschaft, warum auch immer, eigentlich hat dieser Zauber, da unspielbar, keinerlei Konsequenzen... eigentlich, denn nur eine viertel Stunde später zieht ein heftiges Gewitter auf, mit Sturm, Regen und Hagel... und das, obwohl es den ganzen Tag über Sonnenschein und blauen Himmel gegeben hatte... |
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Versteckspielchen |
Mehrfacher Großmeister der arkanen Künste und Erzbischof sitzen sich selbst und gegenseitig
verbal beweihräuchernd bei einem Tässen Tee in ihrem Turmzimmer. Ihre Getreuen bringen ihnen ab und
an wichtigste Artefakte, wie geheissen.
Herein stürmt ein besorgter Ritter.
Ritter zum Bischof: "Ihr habt also das Schlüsselfragment in Gewahrsam, Herr? Bischof, sehr selbstzufrieden: "Oh ja, das habe ich!" (rührt weiter in seinem Tee) Ritter, besorgt: "Und es ist sicher verwahrt?" Bischof: "Aber selbstverständlich, junger Mann! Ich habe es höchst selbst gut versteckt." Großmeister mischt sich ein: "Lasst mich raten: unter Eurem Bett...?" Bischof, noch selbstzufriedener: "Richtig, Herr Magister." Großmeister nickt wohlwollend und beide widmen sich wieder ihrem Heißgetränk. Der Ritter verlässt verzweifelt den Raum. |
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Pressewahrheit |
Ein Reporter der "Stimme des Herolds" kam zum neutralen Lager und wolte
irgendwen interviewen. Nun war er aber ein Tiermensch, hatte also so ein lustiges schwänzchen am Allerwertesten.
Die Torwache: "Heda, Tierwesen kommen hier nicht rein!" Reporter: "Nur, weil ich einen Schwanz habe?" TW: "Ganz genau! Mit Schwanz darf man hier nicht rein!" Rep:" Wollt ihr mir also sagen, alle im Neutralen seien Schwanzlos?" TW: "So ist es!" am nächsten Tag stand im Herold: "Schlimm: Das Neutrale wird von Schwanzlosen Rassisten bevölkert!" |
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Fähiges Personal |
Ein kleiner Trupp schickt seinen Späher los ... der Späher meldet: "Ich sehe 5 weiß gekleidete Gestalten ... [kurze Pause] ... und aus ihnen kommen ein paar andere raus ... ?!" Truppenanführer ist im ersten Moment verdattert und schaut dann selber nach: "Das sind die Zelte, verdammt noch mal!" Tja, seitdem geht dieser Späher doch lieber mit seinen Kontaktlinsen auf Cons ... |
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Totale Finsternis |
Es war eines unserer ersten Larps im schönen Erzgebirge, als unser Kosuth-Priester
sich in ein Gebet zur Heilung versenkte. Er betete laut und hingebungsvoll und die
umstehenden lauschten andächtig. Bis zu folgendem Satz: "Wir, die wir das Feuer auch dahin bringen, wo die Sonne nie scheint..." Nach einer kurzen Sekunde sanken die meisten lachend zu Boden. Man muss unserem Priester aber zu Gute halten, dass er es schaffte ernsten Gesichtes weiter zu beten. D as war Selbstbeherrschung ;) Selber Con, etwas mehr als einen Tag später: Die Priester hatten sich zur Synode in ein Zelt zurück gezogen. Nach zwei Tagen auf Brot und Schwarzbier drangen flatulente Geräuche aus dem Zelt. Was unseren Schmied zu dem Satz brachte: "Die Zeichen der Götter sind beschissen!" Wieder viel Gelächter ... |
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Wer war das? |
Wir saßen in einer sehr lustiger Runde mit 5 Leuten, davon 2 Damen im Badezuber, eine Flasche Met kreiste und die Stimmung war wunderbar entspannt. Plötzlich kreischt eine der Damen auf ... darauf konnte ich mir nicht verkneifen, meine linke Hand zu heben und zu sagen: "Für diese Hand habe ich ein Alibi!" (nur bevor jemand auf dumme Gedanken kommt: Meine andere Hand hatte auch nichts mit dem Aufschrei der Dame zu tun *g*) |
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Abwägungssache |
Ein Trupp aus Zwergen marschiert einen Waldweg entlang als ihre Nasen anfangen zu jucken...es riecht nach Gold! Und richtig, der Duft geht von einigen Goldnuggets aus die in einem nahen BACH zu finden waren. Nun kam es zu einer interessanten Konfliktsituation auf Seiten der Zwerge: "Gold!" - "Äh...Wasser" "Ja aber...GOLD!!!" - "Naja...WASSER!" "GOLD!!!!!" - "WASSER!!!" "Gold! Das ist reines Gold da!" - " Und es bleibt trotzdem Wasser!" (Gespräch ging in diesem Stil unter den 7 Zwergen geschätze 10 Minuten weiter...und ich hatte schon ernsthaft Mühe mir einen Lachanfall zu verkneifen) Abschließendes Argument war dann: "Scheiss drauf! GOLD!!!!" und PLATSCH sah man mal einen ganzen Zwergentrupp bäuchlings in einem Waldbach liegen und nach Goldnuggets im schlammigen Bachbett klauben während ihre langen Bärte malerisch in der Strömung trieben... Einer der großen Momente meines Larplebens Mein Kommentar: Nachvollziehbar :) |
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Aus dem harten Leben der Redcaps |
Kurze Bemerkung vorweg: Redcaps bzw. "Rotkappen" sind ziemlich blutrünstige, vor allem aber verfressene Wesen. Ich wollte im vergangenen Jahr auf einen Con, einer mir bekannten Orga und Gruppe (ich nenn ausnahmsweise keinen Namen). Also fragte ich erstmal an, ob mein Charakter zugelassen sei. endgültige Antwort: "Nein, der frisst dauernd Artefakte, den können wir nicht gebrauchen." ----- Pragorien 2.5(?) - Tagescon zw. Bonn und Koblenz Ein typischer, "Wir-kloppen-uns-beim-Wandern-mit-Kultisten"-Con, mit einem netten Rätsel und äußerst motivierten Kultisten-NSCs... soweit so gut. Dann tauchten wir mit zwei Rotkappen auf. Endschlacht Pt. I war grade ohne unsere Teilnahme gelaufen, wir schleppten die tot rumliegenden NSCs auf einen Haufen und begannen zu fressen. In dem Moment setzten die übrigen Spieler das obligatorische Dämonenbeschwörungsartefakt zusammen. Aus einer fast 10m-Rauchsäule entstieg ein an Xerxes aus 300 gemahnender Dämon und fragte mit donnernder Stimme die wenigen noch ansprechbaren und offensichtlich verängstigten SC, was sie denn wollten. Ich, gespielt kauend: *börps* Aufessen und weiterziehen. Er, konsterniert: Äääähhh... was? Ich: Aufessen und weiterziehen, Glatzkopf! Er: Ääähh... Ja... lass mir die Hälfte übrig. Ich: Deal! Will grade weitermampfen, da lässt er seine Leute wiederauferstehen. An dem Punkt haben wir uns schnell aus der Affäre gezogen. |
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Wichtiges Briefing |
"Siehst du diese Liste? Das sind die Leute, die mitfahren..." "Warum bin ich da drauf? Ich hab doch noch garkeine Anmeldung geschickt?" "O_o ... ähm ... Du bist SL ..." Mein Kommentar: Einmal mit Profis arbeiten ;) |
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